Es geht in die zweite Runde
Broschüre für das Projekt Polibag – Sicherheit im Straßenverkehr
Das Upcycling Projekt “Polibag” geht in die zweite Runde: Auch dieses Mal rundeten wir dieses Projekt mit einer umfassenden Broschüre ab. Die Modedesignstudent:innen der Hochschule Hannover entwickelten erneut in Kooperation mit dem Logistik Zentrum Niedersachsen und dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport eine Taschenkollektion und andere Accessoires für Kinder im Schulalter. Diesmal bekamen die ausrangierten leuchtend-gelben Polizeiwarnjacken ein zweites Leben eingehaucht und sorgten so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Leistungsumfang: Planung, Konzept, Layout, Satz
Ab der ersten Idee der zweiten Kollektion waren wir in die gesamte Planung involviert und standen in engem Austausch mit allen Mitwirkenden des Projektes. So ist aus Teamwork erneut etwas Großes gewachsen.
Die Quintessenz der Kollektion ist die Verkehrssicherheit von Kindern. Durch die hohe Leuchtkraft des verarbeiteten Materials ist dieses klar ersichtlich. Die Kollektion glänzt sprichwörtlich durch frühzeitige Erkennbarkeit im Straßenverkehr und minimiert so das Unfallrisiko. Besonders für die jüngsten Verkehrsteilnehmer:innen, welche den Gefahren in hohem Maße ausgesetzt sind und daher die Hauptzielgruppe der Kollektion darstellen.
Auf 64 Seiten präsentieren sich Entwurfsphase, Entwicklung, Präsentation sowie dem Märzstück der Broschüre, dem Fotoshooting der Kollektion mit unseren kleinen Helfer:innen aus der Klasse 3c der Grundschule Bissendorf. Im leichten Hellblau und in einem verspielt anmutenden Layout zeigen sich Produkttexte neben Fotografien aus der Grundschule.
Die Fertigung der ausgewählten vier Taschenmodelle und weiteren Artikeln erfolgt durch die Göttinger Werkstätten, eine Einrichtung, die die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit Behinderung fördert, sowie von Frau Sandra Kade von “wir-sind-sichtbar.de” und wurden zum damaligen Zeitpunkt zum Verkauf angeboten.
“Dieses Projekt ist und bleibt auf allen Ebenen eine runde Sache”, freute sich damals Innenminister Boris Pistorius auf der Pressekonferenz im Sommer 2016.
